Zertifikatskurs "Referent*in für nachhaltige Bildungspraxis", 18.-22.09.2024

Du interessierst dich für das Thema „Nachhaltigkeit“?

Für dich ist Nachhaltigkeit nicht nur in ökologischen Zusammenhängen wichtig?

Du hast Lust auf eine gute und interessante Weiterbildung?

Du willst nachhaltige Bildungsprozesse initiieren und durchführen können?

Du willst mit spannenden Menschen zusammenarbeiten?

Du willst einen umfassenden Einblick in außerschulische Bildungsprozesse bekommen?

Du willst Praxiserfahrungen sammeln?

Du suchst eine nebenamtliche Tätigkeit in der außerschulischen Bildung?

Du willst auch mal größere Kreise ziehen?

Dann bewirb dich für den Zertifikatskurs der Stätte der Begegnung.

Modul Begegnung und Qualifizierung

3 Tage

Inhalte

  • Persönlichkeitsstärkung

  • Wertebildung

  • Ökologische Bildung

  • Erlebnispädagogik

  • Teambuilding und Gruppendynamik

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung

  • Didaktisch-methodische Planung von Bildungsveranstaltungen

  • Krisenmanagement

  • Reflexion von Rollen

  • Moderation von Bildungsprozessen

  • Kompetenzbildung

  • Partizipatorische Ansätze

Lernergebnisse

Die Teilnehmenden haben gelernt, sich in ihrer Rolle als Bildungsinitiator*innen zu befragen und ihre Haltung zu reflektieren. Sie kennen Grundlagen von BNE und können sie in eigenen Angeboten anwenden. Sie kennen Rechte, Pflichten und organisatorische Fallstricke von Seminaren und das Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung. Sie können eigene politische Werte und Grundsätze ihres Lebens und ihrer pädagogischen Arbeit benennen und vertreten. Die Teilnehmenden haben eine Vielfalt an pädagogischen Methoden kennengelernt.

Programm

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Schwerpunktmodule

2 Tage (ein Thema muss gewählt werden)

Politische Bildung – Was wirklich wirklich wichtig ist

Die Frage nach dem wirklich wirklich Wichtigen weist auf etwas hin, was nicht eindeutig fassbar ist, sondern unsere Werte, Haltungen und Einstellungen sowie die des Gegenübers in den Fokus stellt. Es geht darum, Werte, Prägungen, Einstellungen und Haltungen zu erkennen, zu bewerten und bewusst in die Handlungen einzubeziehen, indem wir Fragen stellen, Impulse bieten und einen gesellschaftlichen Diskurs über diese Frage anregen. 

Lernergebnisse

Erlebnispädagogische und dialogische Methoden ermöglichen den Teilnehmenden das Erleben von Motivation und wertschätzendem Miteinander. Sie entwickeln auf spielerische Weise die Freude am gemeinsamen Gestalten und Lernen – für sich und in der Gruppe. Die Methoden sind dabei in das Gesamtgefüge der Bildung nachhaltiger Entwicklung (BNE) eingebettet.

Programm

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Erinnerungspädagogik – mediale Erschließung von Gedenkorten

In diesem zweitägigen Modul widmen wir uns der Erinnerungspädagogik und erforschen, wie lokale Gedenkorte durch Videodokumentationen medienwirksam erschlossen werden können. Die Teilnehmer*innen lernen die Bedeutung von Gedenkorten für die kollektive Erinnerung kennen und erwerben praktische Kenntnisse in der Erstellung und Anleitung von Videodokumentationen.

Lernergebnisse

Mit praktischen Methoden der Erlebnis- und Theaterpädagogik können die Teilnehmer*innen sich mit der Bedeutung von Gedenkorten für die kollektive Erinnerung auseinandersetzen und praktische Fähigkeiten zur medialen Erschließung durch Videodokumentationen erwerben.

  • 1. Verständnis der Erinnerungspädagogik: Die Teilnehmer*innen erkennen die Bedeutung von Gedenkorten und ihre Rolle in der kollektiven Erinnerung und historischer Bildung.

  • 2. Mediale Kompetenz: Die Teilnehmer*innen erwerben grundlegende Kenntnisse in der Erstellung von Videodokumentationen, einschließlich Planung, Aufnahme und Bearbeitung.

  • 3. Praktische Anwendung: Die Teilnehmer*innen setzen erlernte Methoden vor Ort praktisch um, indem sie Gedenkorte filmen und dabei verschiedene Techniken der Erlebnis- und Theaterpädagogik anwenden.

  • 4. Kreative Ausdrucksfähigkeit: Die Teilnehmer*innen entwickeln kreative Fähigkeiten zur medialen Darstellung und Erzählung von historischen und erinnerungspädagogischen Inhalten.

  • 5. Förderung von Eigeninitiative: Die Teilnehmer*innen gewinnen Mut und Vertrauen, eigene Projekte zur medialen Erschließung von Gedenkorten zu initiieren und umzusetzen.

Dieses Modul zielt darauf ab, theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verbinden und die Teilnehmer*innen zu befähigen, Erinnerungsorte medienwirksam zu erschließen und dies in Seminaren für Jugendliche anzuwenden.

Programm

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Tagungszeiten

Modul „Begegnung und Qualifizierung“

18.09.2024, 9.00 Uhr bis 20.09.2024, 21.00 Uhr.

Schwerpunktmodule

21.09.2024, 9.00 Uhr bis 22.09.2024, 15.00 Uhr.

Voraussetzungen

Mindestens 18 Jahre alt, pädagogisches, soziales und politisches Interesse.

Kosten

Es fallen pro Tag 10,-€ Verpflegungspauschale an.

Tagungsort

Jugendgästehaus Kreis Herford
Zum Nonnenstein 21
32289 Rödinghausen

Ansprechpartner*innen

Daniel Marchand
daniel.marchand@staette.de
Telefon 05733-9129-35

Monika Olewnik
monika.olewnik@staette.de
Telefon 05733-9129-33

Buchungsanfrage bzw. Anmeldung per Online-Formular

Wir helfen beratend gerne weiter, rufen Sie uns z. B. in unserer Geschäftsstelle an oder nutzen Sie das folgende Online-Formular.

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