Begegnung mit Auschwitz - Aussprechen wofür es keine Worte gibt

14.-19.04.2024, So.-Fr.

Auschwitz war das größte nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und ist weltweit zum Symbol für Holocaust, Völkermord und Nazi-Terror geworden. Ab Juni 1940 schickte die SS die ersten Transporte – in dieser Phase vor allem polnische Gefangene – in das Lager, das schon bald als besonders hart und grausam bekannt wurde.
Aus allen von den Nationalsozialisten besetzten europäischen Ländern wurden Juden nach Auschwitz transportiert und dort zur Zwangsarbeit oder direkt zum Tod in der Gaskammer >selektiert<. Neben dem „Stammlager“ (Auschwitz I) wurde in drei Kilometer Entfernung 1941 mit dem Bau des Lagers Birkenau (Auschwitz II) begonnen. Dort wurden größere Gaskammern und Krematorien gebaut, um letztlich ungezählte Menschenmengen zu vernichten. Vor über 75 Jahren, am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz-Birkenau durch die sowjetische Armee befreit.
Die Gedenkstättenfahrt hat das Ziel, dass wir uns – ohne Schuldgefühle – der historischen Verantwortung für die von unseren deutschen Vorfahren begangenen Gräuel stellen.
Vor diesem Hintergrund wollen wir nach individuellen und politischen Konsequenzen, gesellschaftlichen Werten und nach zivilen Verhaltensweisen fragen, denn Gedenken und Erinnern an die Vergangenheit sollten mit Verantwortungsübernahme in der Gegenwart verbunden werden.

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Ort: Detmold
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